Ubisoft - Watch_Dogs änderte Spielepolitik
- intergane
- 6. Juli 2015
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In einem Gespräch mit der englischsprachigen Zeitung The Guardian verlor CEO Yves Guillemot einige Worte über das Grafikdowngrade bei Watch_Dogs und sagte, dass sich seitdem Ubisofts Ansichten geänert haben.

Watch_Dogs musste ein riesiges Grafikdowngrade über sich ergehen lassen und kassierte nach Release auch entsprechende Kritik von der Community. Der CEO von Ubisoft sagte nun in einem Gespräch mit "The Guardian", dass man ab jetzt die Spiele auf Messen wie der E3 so zeigt, wie sie auf den Endgeräten der Nutzer nach dem Release auch aussehen werden.
"Wenn wir ein Spiel zeigen, fragen wir erst unser gesamtes Team, ob es denn auf den Zielgeräten auch in der Form spielbar sein wird. Das ist, was wir aus dem Release von Watch_Dogs gelernt haben - wenn es nicht in der Form spielbar ist, stellt es ein Risiko für das Spiel dar.", so Guillemot.
Weiterhin denkt Guillemot, dass man mit Watch_Dogs ein qualitativ hochwertiges Spiel abgeliefert hat, denn die Komplexität und die neue Technologie einhergehend mit der nicht vorhandenen Erfahrung in diesem Spiele-Segment, ließen bereits zu Beginn der Entwicklung klar werden, dass das Spiel nicht perfekt werden kann.
Auf die Frage, ob Watch_Dogs denn nun ein Franchise wird, antwortete Vize-Präsident Tony Key: "Ein neues Franchise in der Gaming-Industrie zu kreieren birgt ein hohes Risiko. Wir sind unglaublich glücklich über die Verkaufszahlen und den Spß, den die Spieler mit dem Spiel haben.", so Key. "Ja, es wird ein Franchise. Es wird in den Franchise-Ordner wandern und wir überlegen jetzt was wir daraus machen werden."
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