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Sind Computerspiele das Problem an deutschen Hauptschulen?

 

Ein von der Leuphana-Universität Lüneburg betriebener YouTube-Kanal namens HypeboleTV hat für ihr Format "Frag einen Lehrer" eine Frage gestellt bekommen, die äußerst kritisch Computerspielen gegenüber beantwortet wurde. 

 

Die Frage, die in dem Video beantwortet wurde, lautete: "Sind Springmesser oder Drogen das größere Problem?". Die Antwort eines Lehrers: "Nichts davon, sondern Computerspiele". Nun hagelt es natürlich Kritik von vielen Gamern, die das Video gesehen haben. Zwar muss sich jeder selbst Gedanken darüber machen, inwiefern er dem Statement des Lehrers zustimmt oder es ablehnt, jedoch möchte ich meine eigene Meinung mit euch teilen. Doch bevor ich euch mit einem Text konfrontiere, seht euch am besten das Video an, bevor ihr mein Statement dazu lest.

Statement: Grundsätzlich lässt sich das Video auf zwei verschiedene Art und Weisen betrachten: Einerseits kann man nun groß aufheulen, da das Video stellenweise so klingt, als ob der Lehrer alle Hauptschüler und Gamer verurteilt nur noch zu spielen und somit als weltfremde Leute bewertet. Jedoch denke ich, dass er primär diejenigen Schüler meint, die tatsächlich nichts anderes mehr kennen als Zocken oder diejenigen meint, die bereits in jungen Jahren zu viel spielen, weil die Eltern entweder zu schlecht in der Hinsicht aufgeklärt sind oder es ihnen schlichtweg egal ist, was ihr Kind treibt. Ich als Gamer selbst gebe ihm nicht einmal unbedingt Unrecht, auch wenn seine Sichtweise auf Computerspiele nicht unbedingt auf alle Gamer übertragbar ist, eher im Gegenteil, auf den geringsten Teil der Gamer. Man kann nicht diejenigen Fälle totschweigen, die tatsächlich den ganzen Tag vor dem Bildschirm hängen, dies wäre auch viel zu schön. Ich persönlich erlebe es auch fast täglich, dass einige Kinder im Alter zwischen 10 und 13 Jahren im Zug nur vor ihren Smartphones sitzen, spielen und nur noch ein Thema im Gespräch ist: Gaming. Das Gesprächstehma ist natürlich nicht unbedingt eine schlechte Sache, jedoch, so scheint es mir, besetzt Gaming den Großteil des Tages der Kinder.

Deshalb kann ich ihm teilweise Recht geben, denn solche Fälle gib es wirklich. Jedoch kann man diese Kinder in keinster Weise mit dem normalen Durchscnittsspieler gelichsetzen. 

Meine Forderung lautet daher: Bessere Aufklärung für alle zum Thema Gaming. Eltern sollten mit diesem Theman konftontiert werden, zudem auch von sich aus aufgschlossener zu dieser Materie zeigen und sich mit vor die Konsole setzen, natürlich in begrenzten Maßen. Jedoch benötigen Kinder Prävenzionen, die der Computerspielsucht entgegenwirken, denn wir leben in einer Welt, die immer mehr durch Medien geprägt wird und somit ein erhöhtes Risiko für Kinder darstellt einer solchen Sucht zu verfallen.

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